Bare Münze

Ein ereignisreiches Jahr ist zu Ende: ein Jahr der Frankenstärke, der Tief- und Negativzinsen, der Turbulenzen in Noten- und Geschäftsbanken. Das Jahr 2015 in barer Münze: Gold, Weihrauch und Myrrhe, Bargeld, der Postscheck, das Jenseits, unbekannte Banknoten, Münzautomaten, das Portemonnaie, der Schilling, Gratisgames, Wetten, Monopoly, Kakaogeld, George Soros und kontraproduktive Boni. Mit einem Wort: Lesen.

Multimediafestival

Bühne frei für meine Studierenden am Multimediafestival auf der Lenzerheide: Die hochkarätige Fachjury, bestehend aus Heike Brockmann (Geschäftsführerin Heimoto AG, Zürich), Stefan Nünlist (Leiter Unternehmenskommunikation Swisscom) und Michael Bartsch (Redaktionsleiter heute.de, ZDF) hat ihr Urteil gefällt. Die drei Digezz-Awards für die besten aller besten Produktionen der Plattform «Digezz» gehen an «Mani Matter und das Selfie», «Musikstück aus Alltagsgegenständen» und «Sehr guet». Und weil an einem ordentlichen Festival nicht nur die Experten, sondern auch das Publikum ein Wörtchen mitzureden hat, geht der Publikumspreis an das «Projekt Nairobi».

Die Beiträge sind von herausragender Qualität, sie sind überbordend kreativ, sie sind experimentell, und von ihren Macherinnen und Machern wird noch zu lesen, zu sehen und zu hören sein.

Twahlregeln

«Menü 1 mit Salat statt Suppe und zweimal Dessert: Kumulieren und Panaschieren kann ich.» Mit Wahlregeln den Tweet des Tages der Aargauer Zeitung bestreiten: Läuft bei mir.

Digital Communication Awards

«Digezz», eines meiner Projekte an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Chur, ist die Plattform der Studierenden des Bachelor-Studiengangs Multimedia Production. «Digezz» bietet bis heute gegen 1400 multimediale Artikel, von der einfachen Bildergalerie über den Animationsfilm bis hin zur ausgewachsenen Krimiserie. Als Medienlabor par excellence ist die Plattform für die Digital Communication Awards 2015 der Quadriga Hochschule Berlin nominiert worden. Auch wenn's für den begehrten Award am Ende nicht gereicht hat: «Digezz» macht von sich reden.

Zwischen Optimierung und Fälschung

Polaroid: Illustration aus «Nerdcore»

Dem Pressebild haftet ein ganz besonderer Nimbus an: In unserer Wahrnehmung ist das Foto ein unbestechlicher Zeuge, ein Zeitdokument, das «die Wahrheit» abbildet. Was Wunder, dass Bilder so gern bearbeitet, geschönt, gefälscht werden. In der Kunst ist sind Photoshop & Co. Mittel der Darstellung, auf Werbeplakaten sind sie Mittel zum Verkaufszweck, in den Medien dagegen ist die Bildbearbeitung rasch ein Mittel der Täuschung. Ein Versuch, dem Medium Bild auf den Grund zu gehen (mp3, ogg).

Dieses Gespräch mit Dr. Peter Pfrunder, Direktor der Fotostiftung Schweiz, wurde am 21. Dezember 2010 von Radio SRF 2 Kultur ausgestrahlt.

 
 
 
 
 
 

5:27

Von bunten Hunden

Was macht eigentlich ein Journalist? Solange es um Zeitungen, Bücher, Radio oder Blogs geht, ist das nicht schwer zu verstehen. Aber was stellt ein Multimediaproduzent her? Und was lehrt ein Multimediaprofessor? «Wissensplatz», das Magazin der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Chur, wollte es genau wissen. Von bunten Hunden und ihren Spielwiesen (pdf). (Bild: HTW Chur/Yvonne Bollhalder)

3D

Das Prinzip der 3D-Brille, einfach und verständlich erklärt.

 
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