Glamhacks

Hackathons sind der Hot Spots für digitale Skills, stellte Kollegin Nada Endrissat von der Berner Fachhochschule jüngst in einem Aufsatz fest. Tatsächlich hat mich wenig so sehr beflügelt wie die jährliche Teilnahme am Swiss Open Cultural Data Hackathon – der Output, fünf verspielte Web-Apps und eine Menge Erkenntnisse über den praktischen Nutzen von Open Data, werden von Bildungs- und Gedächtnisinstitutionen noch heute nachgefragt.

Aus diesem Grund habe ich für den Deutschen Museumsbund und dessen Zeitschrift Museumskunde in einem Paper (pdf) festgehalten, weshalb Museen, Bibliotheken, Galerien und Archive sich nicht länger auf Datenproduktion und -publikation beschränken können, sondern um die Veranstaltung eigener Hackathons und Coding Contests nicht mehr herumkommen.

So steht denn ausser Frage, dass ich auch dieses Jahr wieder am Schweizer Kulturdatenhackathon teilnehmen werde. Auf dass sich meine Kultur-Hacks tüchtig weitervermehren.


Swiss Open Cultural Data Hackathon 2018 im Schweizerischen Nationalmuseum, Zürich. (Bild: Thomas Bochet)


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