Aller guten Dinge sind zehn

Anfang 2015 stiess ich, mehr oder weniger zufällig, auf einen Newsletter, der die Durchführung des ersten Schweizer Kulturdaten-Hackatons ankündigte. Und ohne genau zu wissen, worum es da genau geht, fand ich mich, zusammen mit über 100 weiteren Unentwegten, am 27. Februar in der Nationalbibliothek im Berner Kirchenfeldquartier ein. Der Swiss Open Cultural Data Hackathon sollte mir ein digitales Zuhause werden: An jeder der bisher neun Durchführungen habe ich einen Hack entwickelt – Tarot Freecell (Bern, 2015), Manesse Gammon (Basel, 2016), Gutenberg Memory (Lausanne, 2017), Letterjongg (Zürich, 2018), Back to the Greek Universe (Sion, 2019), swissAR (Chur, 2020), helvetiX (Zürich, 2021), Mont (Lugano, 2022) und Ra (Genf, 2023).


Glamhacks 2015–2023.

Keine Frage, dass ich mir auch die Jubiläumsausgabe, den Glamhack 24, nicht entgehen lasse: In der Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern werde ich am 6. und 7. September mein Projekt einer digitalen Nachbildung des Mechanismus von Antikythera weiterentwickeln, so dass ich ihn als kompaktes, animiertes VR-Modell unter einer offenen Lizenz werde zum Download anbieten können. Auf Wiedersehen in Luzern!


Weiter zu Youtube? Lesen Sie dazu die Datenschutzerklärung.