Interaktive Medien

Der Journalismus der Zukunft ist entweder multimedial oder gar nicht mehr: Inhalte – Text, Fotos, Grafiken, Töne, Filme – werden heute zur Hauptsache im Web verbreitet und auf dem Smartphone genutzt. Wer morgen im Journalismus arbeiten will, muss sich heute multimediales Rüstzeug holen. Daher bietet die Johannes Gutenberg-Universität Mainz in ihrem Studiengang Journalismus das Bachelor-Beifach «Audiovisuelles Publizieren» an – seit jeher mit Vertiefungskursen in den Disziplinen «Aussenproduktion» (Kamera, Licht, Ton), «Innenproduktion» (Postproduktion, Schnitt) und seit diesem Studienjahr auch «Interaktive Medien».

In diesem Sommersemester 2020 habe ich die Mainzer Studierenden in die Welt der Webtechnik eingeführt (Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5). HTML 5, CSS 3 und Javascript: In drei Monaten sind mehr als ein Dutzend Webreportagen entstanden, multimedial und mobiloptimiert, handgeschrieben und mit hochklassigen Inhalten in Text, Bild und Ton; Journalismus, handgemacht, aus der Feder der Medienmenschen von morgen. Pionier Henne Gensfleisch, besser bekannt als Johannes Gutenberg, hätte seine helle Freude daran.

PS: Die hatten ganz offensichtlich auch die Studierenden. In der Tat - so zu unterrichten, ist ein Privileg.


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