Sacco di Roma

Die Plünderung Roms durch führungslose Truppen Kaiser Karls V. am 6. Mai 1527 geriet zum Blutbad, das auch 147 Schweizergardisten das Leben kostete. Noch heute werden Spuren des «Sacco di Roma» entdeckt. Meine neuen Beiträge im Blog des Schweizerischen Nationalmuseums, auf Watson und auf Radio SRF 2 Kultur.

 



Der eingeritzte Name «Luther» im Fresko «Disputa del Sacramento».

Süsser Heinrich

Im Café oder im Restaurant steht er auf jedem Tisch, der praktische Zuckerstreuer, der in Deutschland ganz einfach «süsser Heinrich» heisst. Der «süsse Heinrich» ist praktisch, weil er immer gleichviel Zucker abgibt, doch wäre es nach seinem Erfinder gegangen, hätte es ihn womöglich gar nie gegeben. Mein neuer Beitrag auf Radio SRF 2 Kultur.

 

Die Strassen­räu­be­rin namens «Black Maria»

Sie verlangt nach Münzgeld, das man gerade nicht bei sich hat: Die Parkuhr ist die Geissel des eiligen Autofahrers. Dabei sollte sie ursprünglich weniger Geld einbringen als vielmehr Dauerparkierende aus der Stadt verbannen. Die erste Parkuhr Europas wurde 1952 in Basel aufgestellt. Mein neuer Text im Blog des Schweizerischen Nationalmuseums und auf Watson.

Hungersteine

Wenn der Regen ausbleibt und sich eine Dürre abzeichnet, sinken die Pegelstände der Flüsse. Das wird zum Problem für die Landwirtschaft und die Schifffahrt – und am Ende wird gar das Trinkwasser knapp. Bei extremem Niedrigwasser wird in vielen Flüssen Europas ein ganz besonderes Phänomen sichtbar, die sogenannten «Hungersteine». Mein neuer Beitrag auf Radio SRF 2 Kultur.

 

Mahjongg Solitaire

Genau 21 Jahre ist es her, da zog mich der spektakuläre Web-Wettbewerb the5k.org in seinen Bann, und mir wurde klar, dass die Programmiersprache Javascript mehr kann als ich mir vorzustellen vermochte. Im Herbst 2002 ging mein erstes Webspiel, Mahjongg Solitaire, online (das bis dato mehr als 70 Millionen Mal gespielt worden ist), und dieses Game hat mir erst ein neues Hobby beschert, dann ein Geschäft – und am Ende gar eine Dozentur in Media Engineering.


Mahjongg Solitaire, 1981 vom amerikanischen Physiker Brodie Lockard erfunden und auf dem PLATO-System der Universität von Illinois programmiert.

Grund genug, mich noch einmal an meiner ursprünglichen Aufgabe zu versuchen und damit dem kongenialen Erfinder Brodie Lockard meine Reverenz zu erweisen, der das Spiel mit den prachtvollen chinesischen Mahjongg-Steinen erfunden und auf dem Mainframe-Computer seiner Universität programmiert hatte. Mahjongg Solitaire wurde einer der ersten Blockbuster der Game-Industrie, und so habe ich mir meine ganz private Version geschaffen. Für den Desktop und fürs Handy. Und für jedermann, der mitspielen mag.

 
 
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